Neu alternative Antriebskonzepte für Elektrofahrräder, E-Bikes und Pedelecs

Die gängigsten Elektroantriebe für Fahrrädern betreiben entweder das Vorder- oder das Hinterrad. Der Elektromotor sitzt dabei in der entsprechenden Radnarbe, die Batterie wird am Rahmen oder auf dem Gepäckträger befestigt und man bedient den Motor über ein Steuergerät am Fahrradlenker oder der Elektromotor wird automatisch bei Treten zugeschaltet, wie bei den Pedelecs. Das sind so die üblichen Arten einen Elektroantrieb am Fahrrad einzubauen und die funktionieren auch gut.

Trotzdem gibt es natürlich clevere Leute, die sich immer wieder neue Alternativen dazu ausdenken.

Am interessantesten finde ich die Lösung, bei der der Elektromotor in der Mitte sitzt und der vordere Radkranz direkt oder indirekt angetrieben wird. Das entsprecht nun man genau dem normalen Kraftübertragung beim Fahrrad. Und es dürfte auch sehr vorteilhaft bei der gleichmäßigen Gewichtsverteilung sein. Das beeinträchtigt das Fahrverhalten bestimmt am geringsten.



Einen ganz neuen Weg geht man hier - der Schubanhänger mit Elektromotor. Ähnlich wie bei den Flussschiffen läßt man sich hier von einem motorbetriebenen Anhänger nach vorne schieben. Super, weil es halt lediglich die Anhängerkupplung am Fahrrad braucht. Praktischer weise findet so auch die schwere Batterie einen Platz, wo sich nicht sonderlich stört. Und wenn man gerade mal keinen Elektroantrieb braucht, dann läßt man ihn einfach stehen und hat ein Fahrrad ohne zusätzliches Gewicht. Das dürfte besonders für ausgedehnte Radreisen interessant sein.



Und hier noch was für die Budget-Fans. Wenn man zufällig jemanden kennt, der einen Motor über hat, dann kann man sich ja für billiges Geld so ein 30$ E-Bike mit beachtlichen 350 Watt Power zusammenlöten. Helm und Haftpflicht ist dafür natürlich ein absolutes muss.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blog-Archiv