Posts mit dem Label • DAHON ESPRESSO - meins werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label • DAHON ESPRESSO - meins werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Extrawheel Fahrradanhänger - ziemlich praktisch und besonders leicht

Besonders praktisch für mein Gepäck erscheint mir der VOYAGER von Extrawheel. Zum einen ist der mal wirklich besonders leicht - der VOYAGER wiegt gerade mal 2,15 kg. Und dann kann man sich den VOYAGER mit der identischen Reifengröße wie man an seinem Fahrrad hat ausstatten. Die empfohlenen Reifengrößen gehen aber erst ab 26" los und dann bis 28" Räder. Für die kleineren Falträder ist der also nichts.

Aber dafür wäre der VOYAGER für mein DAHON Espresso / Jack wirklich mal optimal :-) mit dem DAHON Jack und dem VOYAGER dran gibt es sogar eine schickes Extrawheel-Video. Extrawheel Fahrradanhänger Einradanhänger Anhänger Fahrradanh



Oder hier noch an einem Montague Paratrooper. Und zum Swissbike wird es natürlich auch super passen.

Einstellung der 21-Gang-Schaltung von Shimano an meinem Faltrad - DAHON Espresso

Am DAHON Espresso ist die 21-Gangschaltung TOURNEY von Shimano verbaut. Das ist nicht gerade die hochwertigste Shimano-Schaltung, aber ist ok für mich, zumindest im Moment noch. Auch wenn ich nicht ganz so glücklich mit der Schaltung bin, wollte ich jetzt auch nicht gleich eine ganz neue kaufen.

Leider ist die Schaltung nicht gerade sehr präzise - liegt wohl an den Schaltgriffen, die nich gerade toll sein sollen - also im Vergleich. Im DAHON-Forum hab ich gelesen, daß es mit dem Schaltgriff ST-EF50 oder dem Nachfolgemodell von Shimano viel besser und präziser gehen soll. Der Kostenaufwand für neue Schalthebel wäre ja auch überschaubar. Könnte also demnächst schon anstehen.

Akut hat es mich aber am Meisten genervt, daß die Kette als in einigen Gängen an der Schaltung schleift. Und manche der höherern Gänge sind auch immer öfter rausgesprungen. Ganz schön nervig, zumal ich dann doch vor allem die hohen Gänge nutze - sind ja nicht so viele Berge hier.

Jetzt hab ich mal versucht selbst nachzubessern und die Schaltung besser einzustellen. Ist gar nicht so einfach und mir bislang auch nur zum Teil gelungen. Am Besten klappt es wenn man die Montageanleitung zur Hand hat, da werden die ganzen Schrauben auch extra erklärt. Also wo man wann daran schrauben muss.

Der aktuelle Status:
Den vorderen Part der Gangschaltung hab ich komplett abgebaut und dann wieder neu drangeschraubt aber etwas anders ausgerichtet - jetzt schleift auf jeden Fall nichts mehr :-) Allerdings brauche ich auch mehr Kraft um vom 2. Zahnrad auf das 3. zu kommen - ob das wohl richtig ist so?
Hinten hab ich nur etwas nachjustiert, jetzt springt die Kette nicht mehr so leicht, auch wenn ich über einen Hubbel rumpel. Für den Moment laß ich das mal so, aber es wird wohl schon noch was Feintuning brauchen.

Ein erstes Fazit nach 2 Monaten mit dem 26" Faltrad DAHON Espresso und den Big Apple Reifen

Also ich hab die wunderschönen Sommertag der letzten Wochen recht häufig genutzt und bin relativ viel Fahrrad gefahren. Meist waren es Stecken so um die 30 km zum größten Teil auf Fahrradwegen, teils in der Stadt, aber auch ein Teil auf Schotter und Feldwegen. Das bleibt nicht aus, auf der Suche nach den ruhigeren Stellen am Rhein.

Sehr positiv ist mir der stabile Geradeauslauf des Dahon Espresso aufgefallen. Ich weiß nicht ob das am guten Rahmen oder an den Big Apple Reifen liegt oder an beidem, auf jeden Fall läßt sich das Bike wunderbar freihändig fahren - wie auf Schienen. Selbst kleine Lenkkorrekturen sind problemlos zu machen.

Auch wenn ich mal 'n Abhang runtergefahren bin oder ein ganzes Stück auf einem Trampelpfad gefahren bin, da rappelt oder klappert nichts, mal abgesehen vom Gepäck. Kein Schleifen, Quitschen oder sonst was, ich mußte auch keine Schrauben nachziehen oder so. Insgesamt also schon ein sehr solides Rad, mit dem man vieles machen kann.

Wie ich feststellen mußte, gehöre ich doch eher in die Kategorie der Schnellfahrer, also im Vergleich zu den anderen. Macht auch Spaß, weil das Rad mit den Big Apple Reifen wirklich sehr leicht und stabil läuft.

Einzig die 21-Gangschaltung macht da ab und zu Zicken und läuft nicht ganz so präzise, wie man sich das wünscht. Vor allem wenn ich vorne auf dem große Zahnrad fahre gehen nicht alle Gänge sauber rein. Ich muß mal versuchen, ob man das nachjustieren kann, vielleicht hilft das ja. Allerdings nutze ich schon alle Gänge. Also die Bandbreite der 21-Gänge kann ich schon gut gebrauchen und mit "nur" 8-Gängen hätte mir bestimmt was gefehlt.

Auch die normalen Bremsen sind schon etwas "weicher" geworden und greifen nicht mehr ganz so bissig zu wie am Anfang. Auch da macht sich natürlich der günstigere Preis und damit die günstigeren Bauteile bemerkbar. Vor allem wenn man vergleichsweise schnell unterwegs ist muss man doch häufiger voll in die Bremsen gehen und da würde eine Scheibenbremse vielleicht noch besser sein. Aber die normalen Bremsen sind für meine Ansprüche schon gut genug, selbst im Regen kann man ordentlich und zuverlässig damit bremsen. Bislang gibts da keinen Grund zum Nachbessern.

Mein Fazit bislang:
Das Dahon Espresso ist schon ein gutes und robustes Allround-Faltrad. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden. Und bislang kann alles noch so bleiben. Nur wenn eine Nachjustierung der Gangschaltung nichts bringt und längere Touren anstehen würden, dann würde ich an diesem Bauteil eventuell über eine Verbesserung nachdenken. Inzwischen fahr ich übrigens nur noch mit Helm und Handschuhen - hab bislang nahezu auf jeder Tour mindestens eine kritische Situation gehabt, selbst bei kurzen Stecken in der Stadt.

Fahrradlicht und Reflektoren an meinem DAHON Espresso

Vom Hersteller aus wird das Dahon Espresso ja eigentlich nur mit den Reflektoren an der Pedalen ausgeliefert, also so ist zumindest die Abbildung auf der Homepage. Ich habe meins ja bei einem deutschen Händler gekauft und da hatte es zumindest schon mal zusätzliche seitlichen Reflektoren in den Speichen und einen Front- und Rück-Reflektor dran. Alles andere fehlte allerdings noch.

Aus praktischen Gründen habe ich mich doch für eine Batteriebeleuchtung entschieden. Und zwar eine mit StVO-Zulassung (sieht man an der Prüfnummer). Die hat zwei Helligkeitsstufen und auf der Straße kann man dann auf die niedrigere Stufe stellen, damit die anderen Verkehrsteilnehmen nicht geblendet werden.

Mein größtes Problem war aber wie und wo ich die ganzen Teile sinnvollerweise anbauen kann. Zum einen wollte ich nicht jedes Mal bei Zusammenfalten irgendwas abbauen müssen. Dann sollte die Beleuchtung natürlich auch gut sichtbar sein ohne zu stören. Und, zu allem Überfluß, wollte ich auch noch umbedingt eine Lenkertasche haben, natürlich gleichzeitig mit der Beleuchtung. Insgesamt also gar nicht so einfach.

folgende Lösungen gab es
1. eine fest montierte Beleuchtung mit Dynamo, die Löcher zum Befestigen wären schon da
2. eine Lenkertasche mit Befestigungsmöglichkeit für eine Batterieleuchte vorne - da gibt es eine
3. meine Lösung - ich habe mir den Topeak BarXtender Multi-Halterung
gleich dazubestellt, damit kann man sich zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten am Lenker bzw. am Rahmen schaffen. Das ist sehr praktisch für alle möglichen Teile, wie z.b. so ein Frontscheinwerfer, aber auch GPS-Geräte, Refektoren, Handyhalter usw.

Und da ich den Lenker für den Transport immer abbauen muss hab ich mit den BarXtender zwischen Rahmen und Lenker gebaut. Da ist ein Abstandshalter aus Alu drum herum und der BarXtender paßt da genau drauf - super. Und so montiert, sitzt der Reflektor und auch das Vorderlicht genau unterhalb der Lenkertasche und hat freie Sicht. Den Reflektor und den Lichthalter lasse ich immer da dran.

Wo kann man am Besten ein Bügelschloss am DAHON Espresso befestigen?

Der Rahmen vom DAHON ESPRESSO ist ja schon etwas ungeeigneter um zusätzliche Fahrradteile zu befestigen. Zum einen ist der Rahmen alleine schon durch seine Form nicht besonders gut geeignet. Dann ist er auch recht klein und sehr kompakt. Und dann sollte der Faltmechanismus auf keinen Fall eingeschränkt werden. Und klappern sollte es beim Fahren auch nicht. Und dann sollte es natürlich auch beim Fahrradfahren nicht behindern. Ich hab also eine ganze Weile rumprobieren müssen um eine geeignete Stelle für das 23cm-Bügelschloss zu finden.

Ich hab mich übrigens für ein ABUS Granit Bügelschlösserentschieden, genauer gesagt ist es das hier Abus Bundle Granit X-Plus 54/23cm + Abus Cobra 10/200 Das Schlaufenseil nutze ich ggf. um das Vorderrad, Sattel und auch den Helm zu sichern. Mit so einem Schnellspanner sind die auch mal sehr schnell abmontiert und dann geklaut.

Da so ein Bügelschloss ja auch ordentlich was wiegt, war es mir auch wichtig, das zusätzliche Gewicht möglichst weit unten anzubringen, damit sich der Schwerpunkt möglichst nicht verändert. Die beste Stelle, die ich letztendlich gefunden habe, ist auf der linken Seite des Rahmens, recht tief, am dem Rohr, das das Sattelrohr aufnimmt. So angebracht, kann man das Rad nach wie vor problemlos Falten und muß dafür nicht das Schloss entfernen. Zum Entnehmen muss zuerst der Bügel nach rechts abgezogen werden. Dann kann man den Zylinderteil nach unten rausnehmen. Das klappt ganz gut, paßt aber gerade mal so eben. Länger als 23 cm dürfte der Bügel aber nicht sein.



Für die Befestigung hab ich die USH-Halterung von Abus verwendet. Die wird für mit Adaptern für unterschiedliche Rohrdurchmesser geliefert. Damit kommt man also sehr gut klar. Ein Vorteil von dem USH-Halter ist auch, dass das Schloss damit nicht aus der Halterung geklaut werden kann. Die müßte man dafür schon abmontieren, anders als bei anderen "Lösungen"



Beim Befestigen der Halterung an dieser Stelle muß man etwas fummeln, da genau hier das Zugseil für die vordere Kettenschaltung langführt. Und die sollen ja auf keinen Fall behindert werden. Die Befestigung muß man also zwischen das Zugseil und Rahmenrohr dazwischen fummeln. Sind die Schrauben aber erst mal fest angezogen, dann bleibt da noch genug Platz dazwischen. Und dann hab ich die Befestigung auch nicht ganz parallel zum Rahmen angebracht, sondern so, dass der Bügel ganz leicht nacht außen zeigt. So klappert das Schloss auch bei der Fahrt nicht am Fahrradrahmen.



Ich finde, das ist eine recht gute und stabile Lösung. So stört es mich beim Fahren überhaupt nicht. Weil es so tief angebracht ist wird die Gewichtsverteilung auch nicht negativ beeinträchtigt. Und ehrlich gesagt finde ich es jetzt doch ganz gut, wenn ich das schwere und unhandliche Bügelschloss doch nicht im Rücksack transportieren muß. Zudem verschmutzt es auch noch leicht, wenn man damit an die Fahrradkette kommt. Und Kettenöl will man ja auch nicht an den Klamotten haben.

Am Ende ist es aber nicht das JACK von DAHON geworden, sondern das ESPRESSO?!

Ja schon, aber zuerst mal sollte es mal das DAHON JACK werden. Leider findet man diese beiden Modelle von DAHON gar nicht so einfach. Ich wußte gar nicht, dass es auch noch ein ESPRESSO gibt. Auf der deutschen Webseite von DAHON ist keines der beiden Modelle nicht zu finden. Keine Ahnung warum das so ist?

Auf jeden Fall hab ich dann "in der Bucht" tatsächlich eine Fahrradgeschäft gefunden, das ein JACK im Laden stehen hatte. Da bin ich dann hingefahren um es mir anzuschauen und ne Probefahrt zu machen. Allerdings war mir das JACK eindeutig zu hart. Ist halt ein Mountainbike, das nicht gerade auf Komfort ausgerichtet ist ;-)

Zum Glück hatte der Händler aber alle 26"-Räder von DAHON da stehen und die hab ich dann einfach alle nacheinander durchprobiert. Mit dem MTX und dem CANDENZA bin ich aber nicht so richtig warm geworden. Das JACK fuhr sich für mich irgendwie leichter und agiler. Ich hab das mehrmals hin- und herprobiert. Das JACK fühlte sichfür mich einfach besser an. Und dann gab es da noch das ESPRESSO im Laden - gleicher Rahmen wie das JACK, aber mehr als Citybike ausgelegt. Anderer Lenker, gepolsterter Sattel, 21-Gang-Schaltung (statt der 8-Gang-Schaltung) und andere Reifen. Das Fahrgefühl und das Handling war das gleiche wie beim JACK, nur halt einiges komfortabler. Ach und die Pedale lassen sich umklappen und müssen nicht abgeschraubt werden, wie bei JACK.

Damit ist es für mich beim ESPRESSO geblieben. Allerdings hab ich mir gleich schon die Schwalbe BIG APPLE draufmachen lassen. Die wären beim JACK gleich dabei gewesen, ohne Aufpreis. Ja und so sieht es jetzt aus. Ein wenig hab ich aber schon zusätzlich drangebaut - Schutzbleche, Klingel, Beleuchtung und so...

Warum ich mich für dieses Faltrad entschieden hab - Dahon Jack Review - BikeRadar

Und das ist der Testbericht, der das DAHON Jack für mich so interessant gemacht hat. Das fand ich schon sehr überzeugen. Solide, robus, einfacher Faltmechanismus, kleines Transportmaß, relativ leicht (knapp über 12 kg) und dazu kommt noch der günstige Einsteigerpreis. Top, das paßte.

Ok, es ist kein Highend-Rad.
Keine Vollfederung.
Kein besonderer Komfort.
Keine Scheibenbremsen.
Aber dafür halt auch günstiger, ein solides Basic-Paket halt.

Dahon Jack Review - BikeRadar

Auf dieser tollen Fahrrad-Seite gibt es übrigens noch 70 weitere Tests von Falträdern. Die Test sind zwar nicht besonders umfangreich aber mir gefallen solche Testberichte eigentlich besser, als wenn sie so detailliert und technikverliebt wie 'n Ingenieurs-Bericht sind. Das ist mir oft einfach zu kompliziert.

Wie ich auf's Faltrad gekommen bin

Das ist das Video wodurch ich überhaupt erst mal auf die Idee gekommen bin mich mit Falträdern zu beschäftigen und mir dann auch eins zu kaufen. Mein Auto hat allerdings einen deutlich kleineren Kofferraum. Eher wie der rote Wagen rechts neben Jackie's Geländeteil. Totzdem, das Handling sah so einfach und überzeugend aus.



Ehrlich gesagt kann ich mich ja nicht so sehr für Mechanik und Technik begeistern. Ist irgendwie nicht so mein Ding. Und auch die noch so ausgeklügelten Faltmechanismen wecken bei mir keine "whow-das-muss-ich-haben-gefühle". Nee, ich wollte gerne Fahrradfahren, Touren machen und das Rad auch mal mit den Auto dorthin transportieren, wo es halt schön ist zu Rad zu fahren. Und, ganz entscheidend war - ich hatte keine Lust auf'n Dachgepäckträger. Ist mir schlichtweg zu aufwendig und nicht ganz billig ist es außerdem. Und ganz so ungefählich ist es ja auch nicht, vor allem wenn das Auto relativ klein...und schnell ist:-)

Seit den Klapprädern aus den 70er hatte ich bewußt auch kein Faltrad mehr gesehen. Die Entwicklung bis zu den heutigen Falträdern ist da gänzlich an mir vorbei gegangen. Naja und die immer gleichen Radtouren von der Haustüre aus sind ja jetzt auch nicht gerade ein mega Anreiz sich wieder öfter aufs Bike zu setzen. So blieb mein schöner alter Beach-Cruiser irgendwann mal einfach nur noch im Keller stehen.

Da steht er jetzt immer noch, hab ja jetzt das DAHON Faltrad:-) Damit bin ich halt viel mobiler und kann auch mit Freunden Touren machen, die 30-40 Kilometer entfernt wohnen. Das finden die auch klasse, die haben nähmlich auch keinen Fahrradträger.